Von Grün auf Orange: Was bleibt nach Corona von der Globalisierung?
Die Corona-Pandemie wird als Debakel in die Wirtschaftsgeschichte eingehen. Können wir uns weltweite Auslagerungen und globale Lieferketten zwecks Billigproduktion weiterhin leisten? NZZ Standpunkte befragte den Wirtschaftspublizisten Beat Kappeler.
Unsere Wutgesellschaft: «Die europäische Bevölkerung hat sich pluralisiert – ob einem das gefällt oder nicht»
Der starke Populismus und die Schwäche der etablierten Parteien sorgen für Debatten in Europa. Die Philosophin Isolde Charim, die in der jüngsten Folge der NZZ-Standpunkte zu Gast war, sieht in dieser Entwicklung das Ergebnis einer zunehmenden Pluralisierung der Gesellschaft, die als Krise erlebt wird.
Grenzen setzen, ausloten, öffnen, schliessen – eine konstante Herausforderung
Die diesjährigen Campus Gespräche der Universität Liechtenstein nehmen die Thematik der Grenzen in den Blick. Zum Auftakt der dreiteiligen Reihe spricht am 19. September die schweizerische Politikphilosophin Katja Gentinetta zu Grenzen im wirtschaftlichen, politischen und auch gesellschaftlichen Zusammenhang. Sie fragt dabei, welche Grenzen für offene und demokratische Gesellschaften und einen liberalen Staat sinnvoll sind. Interessierte aus der Region sind herzlich zu dieser öffentlichen Veranstaltung eingeladen zum Zuhören, Mitdenken und Mitdiskutieren.