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Zeitungen, Magazine, Radio, TV und Social Media sind eine unendliche Quelle für Informationen und Meinungen; für eine funktionierende Demokratie sind sie unverzichtbar. Große Keynotes, öffentliche Podien, aber auch Referate in einer kleineren Öffentlichkeit sind für die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung von essentieller Bedeutung.
Seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn steht Katja Gentinetta in der Öffentlichkeit. Heute zählt sie zu den wichtigen Stimmen in der Schweiz. Seit über 10 Jahren schreibt Katja Gentinetta regelmässige Kolumnen, zunächst für die Aargauer Zeitung, dann im Wirtschaftsteil der NZZ am Sonntag und gegenwärtig für das Magazin Pragmaticus. Als langjährige TV-Moderatorin der Sternstunde Philosophie am Schweizer Fernsehen und der NZZ Standpunkte führte Katja Gentinetta ausserdem unzählige ausführliche Gespräche mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Sie führt diese Art von Tätigkeit heute weiter als Gastgeberin der SIAF-Talks.
Was (ver)erben wir? Lukas Bärfuss im Gespräch mit Kaltërina Latifi und Katja Gentinetta
Was haben wir selber durch unsere Herkunft mitbekommen und was werden wir dereinst unseren Nachkommen hinterlassen, und wo sehen wir unsere Verantwortung für die Welt? Diese und andere Themen wird er mit seinen Gästen vertiefen.
Brandmauern gelten den Prinzipien des demokratischen Rechtsstaats
Extreme Parteien links und rechts der Mitte feiern in ganz Europa Erfolge. Den Wählerwillen zu ignorieren aber wäre falsch. Hingegen sollten jene Parteien, die eine solide Regierung bilden wollen, die Themen ernst nehmen, die die Wahlerfolge begründen - und dafür auch die eigenen Tabus hinterfragen.
Der Wert universeller Werte
Der Westen sollte sich vom Vorwurf doppelter Standards nicht ins Bockshorn jagen lassen, sondern mit den Ländern des globalen Südens in einen offenen Diskurs treten. Unsere zentralen Prinzipien liegen im Interesse aller.
Putins Gehilfen
In der Debatte über die Schweizer Neutralität übernehmen links wie rechts Argumente des Kremls. Die Position der NATO-Trittbrettfahrer birgt erhebliche Risiken.
Mehr Geld für die Armee – Wofür und woher?
SRF-Arena: Der Krieg in der Ukraine hat die sicherheitspolitische Lage in ganz Europa auf den Kopf gestellt. Seither ist die Armeedebatte auch in der Schweiz in den Fokus gerückt. Wie viel ist die Armee den Menschen in der Schweiz wert?
Mitleid als Vorwand
Der mörderische Überfall auf israelische Bürger löste besonders unter jungen Menschen einer Welle der Solidarität aus – und zwar mit den Tätern. Warum?
Es gibt keine Freiheit ohne Sicherheit.
SRF-Tagesgespräch: Die Sicherheitslage in Europa hat sich seit dem russischen Angriffskrieg schlagartig verändert. Wie soll die Schweiz damit umgehen? Eine Studienkommission hat heute einen Bericht mit Impulsen für die Sicherheitspolitik präsentiert.
80 Jahre D-Day: Es geht nicht um Frieden, sondern um Freiheit
Die Toten in der Ukraine sind weit weg. Der Krieg geht uns nichts an. Es zählt allein unser Wohlbefinden. Diese Realitätsverweigerung des Westens gefährdet unsere Demokratie und unsere Freiheit.
Der Sieg der Lüge
Fake News und Lügen von Politikern wären durch die Realität ganz einfach aufzudecken. Aber immer mehr Menschen dringen gar nicht mehr durch zur Realität – und genau das ist auch das Kalkül von Politikern wie Wladimir Putin oder Donald Trump.
Putin erfordert Europas volle Schlagkraft
Europa kann nur vereint und mit der Bündelung aller Kräfte den Vormarsch Russlands in der Ukraine stoppen. Wenn der Kontinent nach außen zersplittert auftritt, wird er von den anderen Großmächten zerrieben.
Wenn der Politiker zum Psychologen wird
Brexit, Trump, Terror und Traumata – viele Phänomene des öffentlichen Lebens sind nur mit einem Übermaß an Gefühlen zu erklären. Dieser Herausforderung sollte sich die Politik konsequenterweise mit einer Methode aus der Psychologie entgegenstellen.
Schweiz: Die Souveränität neu denken
Ein neues Verständnis von Souveränität tut not. Aber wie kommen wir da hin? Wir sind am Ende eine Ära der Ideale und Illusionen - sage ich. In diesem Referat spreche ich dafür, was das für die Demokratie und die Frage nach der Souveränität bedeutet.